Wenn man denkt: Was könnte alles passieren, dann hat man schon den Finger an der Bremse.“ Dieser Satz des Radrennfahrers Erik Zabel bringt das Dilemma auf den Punkt, das man in einer Leistungsgesellschaft wie der unsrigen immer wieder spürt: Auf der einen Seite steht der Leistungsdruck einzelner und der Leistungsdruck ganzer Unternehmen, auf der anderen Seite die Angst. Nämlich davor, dass etwas Unvorhergesehenes, etwas Schlimmes passieren könnte, aber auch davor, dass etwas Erwünschtes nicht passieren könnte. Wie man es dreht und wendet: Angst ist immer